Das Projekt „Partii – Partizipation – inklusiv“
Diese Seite ist zweisprachig: Deutsch und Deutsche Gebärdensprache (DGS). Die DGS-Videos geben die daneben stehenden Texte wieder. Sie können übersprungen werden.
Ziel von Partii (Deutsch)
Ziel des Projekts „Partii – Partizipation inklusiv“ ist es, Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, sich an der Partizipationsinitiative im Wissenschaftsjahr 2022 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zu beteiligen. Menschen mit Behinderungen werden bis jetzt nicht als Zielgruppe adressiert. Weder analoge noch digitale Partizipationsverfahren sind bisher barrierefrei.
Ziel von Partii (DGS)
Ansatz von Partii (Deutsch)
In Partii wird ein digitales, internetbasiertes Verfahren zum Einsammeln von Bürgerfragen erprobt. Es soll Bürgerinnen und Bürger mit Beeinträchtigungen und Behinderungen ansprechen und ihnen ermöglichen, ihre Fragen möglichst barrierefrei einzureichen.
Dafür werden technische Voraussetzungen berücksichtigt, zum Beispiel die Lesbarkeit der Website mit Screenreadern. Besonders beachtet werden spezifische Kommunikationsformen, wie beispielsweise die Nutzung der Gebärdensprache.
Partii konzentriert sich auf drei Gruppen:
- Blinde und Sehbeeinträchtigte, die Screenreader nutzen,
- Taube, die Gebärdensprache nutzen und
- Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen.
Ansatz von Partii (DGS)
Geplante Ergebnisse (Deutsch)
Das Projekt Partii will
- die Anforderungen von Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen an die Zugänglichkeit digitaler Partizipationsverfahren beschreiben;
- Anforderungen von Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen an digitale Kommunikation beschreiben;
- Aufzeigen, wo sich Bürgerinnen und Bürgern im Internet und sozialen Medien ansprechen lassen;
- ausgewählte Tools vor allem für die barrierearme Kommunikation vorschlagen und
- diese Tools erproben, indem sie durch Bürgerinnen und Bürger mit entsprechenden Beeinträchtigungen getestet werden.
Geplante Ergebnisse (DGS)
Förderung (Deutsch)
Das Projekt „Partii“ wird durchgeführt vom Institut PI (Institut für praktische Interdisziplinarität) und gefördert vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung).
Laufzeit: November 2020 bis April 2021